Unsere Persönlichkeit ist wie ein Baum – jedes Jahr kommt ein Ring dazu und wird ein Teil von uns…

Unsere Praxis bleibt in diesem Jahr zu folgenden Zeiten geschlossen:

  • 09.09.2024 - 21.09.2024
  • 02.10.2024 - 07-10.2024
  • 20.12.2024  - 03.01.2025

Neuer Kurs zum Umgang mit Burn Out. Infos gibt es hier.

Reisebegleitung durch die Rauhnächte mit Yoga u. vielem mehr. Infos gibt es hier.

Ursachen für Erkrankungen des Gehirns gibt es viele. Es ist wichtig, diese genau zu diagnostizieren und danach die Behandlung sowie die Einbeziehung anderer Fachdisziplinen zu planen. Die Beratung hinsichtlich der Versorgung und Betreuung nimmt einen wichtigen Teil im Arzt-Patienten Verhältnis ein.

Wahrnehmungen, Empfindungen und Gefühle machen unser Mensch-Sein aus. Unser Gehirn lässt uns dies erleben.

So wie jedes andere Organ unseres Körpers erkranken kann, ist das auch mit dem Gehirn möglich. Oft kommt es dann zu Störungen von Wahrnehmung, Empfindung und Gefühlen.

Dies äußert sich in Erkrankungen des Affektes, wie der Depression, der Manie bzw. Mischformen wie die bipolare Erkrankung.

Allerdings kann auch die Wahrnehmung, wie in der Psychose, betroffen sein. Es kann zu unbegründeten Ängsten kommen, zu Wahrnehmungen, die andere nicht sehen, riechen, spüren oder hören können. Oft fühlen sich Menschen mit diesen Symptomen unverstanden, ziehen sich zurück oder reagieren aggressiv.

Es gibt Situationen, in denen wir mit Angst reagieren, um uns zu schützen. Angst kann aber auch auftreten, ohne dass eine entsprechende Situation vorherrscht. Sie kann beständig da sein oder plötzlich auftreten und uns am normalen Leben hindern.

Die Fähigkeit des Gedächtnisses und der Orientierung ist bei einer dementiellen Erkrankung gestört. Oft sind die Menschen in der Umgebung die ersten, die etwas merken. Hier ist eine Zusammenarbeit mit den Angehörigen extrem wichtig.

Auch im Erwachsenenalter ist eine Aufmerksamkeits-Defizit-Störung mit teilweise sehr schweren Einschränkungen verbunden. Hier bieten wir Diagnostik und therapeutische Begleitung an.

Die Praxis für Psychotherapie besteht seit 2016. Dabei nutze ich Räume im Ortsteil Niegeroda in Lampertswalde, nähe Dresden.

Sie richtet sich mit Ihren Angeboten an Menschen in allen Krisensituationen sowie bei lange andauernden psychischen Problemen.

Dazu zählen

  • Depressionen, bipolare Erkrankungen sowie Psychosen
  • Suchterkrankungen
  • Angststörungen

Aus der Forschung der letzten Jahrzehnte wissen wir auch, dass Psychotherapie ein wichtiger Bestandteil für die Bewältigung rein "körperlicher" Erkrankungen ist.

Traumatische Erlebnisse, egal wann im Leben, können sich schwer auf das psychische Gleichgewicht auswirken. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf solche Ereignisse. Der Weg, sich professionelle Hilfe zu  holen ist oft schwer, da sehr viel Scham damit verbunden ist. Der Entschluss, sich noch einmal damit zu beschäftigen und Schmerzhaftes erneut erleben zu müssen hindert viele Menschen daran. Jedoch kann eine gezielte Therapie schnell Linderung der Symptomatik und einen Abschluss mit dem Erlebten bringen bringen.

Ein wichtiger Punkt ist die Fähigkeit, sich von schweren Gedanken und Gefühlen nicht überwältigen zu lassen. Es werden verschiedene Entspannungsverfahren sowie Meditation und achtsamkeitsbasierte Verfahren auch in Gruppen angeboten.

Partnerbeziehungen beeinflussen unser Leben. Dies kann uns stärken, aber bei Problemen auch schwer beeinträchtigen. Hier besteht die Möglichkeit einer Paartherapie. Ebenso können Aufstellungen, unter anderem bei der Arbeit mit der Familie, im Rahmen der Fachgruppe Aufstellung in professionellen Rahmen angeboten werden.

Besondere Erfahrung mit religiösen und spirituellen Krisen lassen ein gezieltes Augenmerk auf Situationen zu, in denen dies ein wichtiger Punkt in der aktuellen Situation darstellt. Frieden und Liebe sind in allen Religionen fest verankert. Wenn kein Zugang zu Religionen besteht oder Religion schwere Verletzungen hinterlassen hat, ist es umso schwerer, dies in sich zu finden.

Wie das Wasser, das von der Quelle bis zum Ozean fliest

So leben wir – von Geburt bis zum Tod.

Es fließt durch Auen, stürzt über Steine und durch dunkle Schluchten

Auch unser Leben wechselt sich beständig.

Aber auch wir kommen immer wieder aus den dunklen Abschnitten in die Weite des Lebens.

Therapieformen

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Seelische Gesundheit Elbland bietet folgende Therapieformen an. 

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie begründet sich auf der Psychoanalyse und ist eine Weiterentwicklung dieser. Sie basiert auf der Ergründung der Ursachen von Störungen und versucht durch Klärung dieser die Lösung der Konflikte.

Dabei werden klassische gesprächsbasierte Verfahren angewandt. Diese werden durch spezielle Verfahren wie hypnotherapeutische Interventionen, Arbeit mit dem inneren Kind und andere ergänzt.

Oft ist es so, daß wir uns unseren Gefühlen ausgeliefert fühlen – wir haben den Eindruck, nur noch das Gefühl zu sein. Ziel der achtsamkeitsbasierten Psychotherapie ist es, zu erkennen, daß das Gefühl oder die Gedanken ein Teil von uns sind. Gelingt dies, können wir unsere Wahrnehmung lenken und bleiben nicht in ihr gefangen.

Wir sollen neue Perspektiven unserer Wahrnehmung erkennen, die Welt wieder mit Neugier betrachten. Durch das gezielte Lernen von Wahrnehmungen, ist nicht nur dies möglich. Es soll auch ermöglichen, sehr früh zu spüren, wenn uns etwas nicht gut tut und diese Situation zu verändern. Gleichzeitig wird auch das Gefühl für die Dinge, die uns gut tun gestärkt.

Die achtsamkeitsbasierte Therapie geht auf Kabat-Zinn zurück und leht sich an Techniken an, die wir in spirituellen Ströhmungen der christlichen Mystik und im Buddhismus finden. Beispielhaft ist hier die Meditation oder Übungen zur Körperwahrnehmung zu nennen.

Stille Meditation

In der stillen Meditation lernt man, die Aufmerksamkeit zu fokusieren. Primäres Ziel ist die Steigerung der Konzentration. Zustände der Ablenkung werden erkannt, der Geist wird immer wieder mit Geduld zurückgeholt. Dabei wird darauf geachtet, daß ein ausgeglichenes Verhältniss zwischen Anstrengung und Entspannung herrscht. Es wird gelernt, die Aufmerksamkeit gezielt zu lenken und nicht in mentalen Zuständen zu verharren. Man erkennt, Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen als solche zu identifizieren und später davon Abstand zu erlangen. So wird Ärger zum Beispiel durch ein Geräusch erlebt. Bei näherer Betrachtung stellt man fest, daß das Geräusch nicht erzeugt wurde, um zu stören und meist überhaupt nichts mit der sich gestört fühlenden Person zu tun hat. Das Ergebnis ist eine gesteigerte Selbstkontrolle und man ist weniger beteiligt Des Weiteren macht man die Erfahrung, nicht sofort auf alles reagieren zu müssen. Konkret wird hier der Bedürfnissaufschub trainiert.

Körpermeditation

Die Körpermeditation ist an den BodyScan von Jon KabatZinn (Kabat-Zinn.2013) angelehnt. Es geht wiederum darum, die Aufmerksamkeit zu lenken, Ablenkungen als solche zu identifizieren und die Konzentration immer wieder zurückzubringen. Da das Objekt der Meditation hier der Körper ist und die Aufmerksamkeit durch den Körper wandern, ist dies hinsichtlich der Konzentrationsleistung leichter. Zugleich wird die Wahrnehmung des eigenen Körpers geschult. Diese Übung wird alleinstehend oder vor einer stillen Meditation durchgeführt.

Meditation der Verbundenheit

Im Verlauf einer stillen Meditation kann es hilfreichsein, daß Gefühl der Beklemmung aber auch einen überwertigen Selbstbezug  durch eine Meditation der Verbundenheit zu relativieren. Die zentrale Erkenntnis ist, daß das Gefühl der Gefangenheit ein subjektives ist und diese Starrheit sich aufweichen lässt.

Meditation von Mitgefühl

Nachdem man mit der Technik der Meditation vertraut sind und einige Erfahrungen gemacht haben, können speziell die Emotionen Liebe und Mitgefühl gestärkt werden. Dabei wird mit einer stillen Meditation begonnen. Ist eine hinreichende Konzentration erreicht, so wird man sich der Ruhe und Leichtigkeit bewusst. Man fokusiert speziell auf dieses Gefühl und versucht es sichtbar zu machen, indem man es sich am besten als Licht vorstellt. Was immer als Vorstellung kommt ist gut. Hauptsache ist, daß das Gefühl der Ruhe und Liebe hinreichend entwickelt wird.

Die systemische Therapie geht davon aus, das Störungen nicht nur die Person, die diese ausbildet, betreffen, sondern in Zusammenhang mit dem System, in welchem die Betroffenen leben, stehen. Das kann ein Familiensystem, ein System des Arbeitsumfeldes, das Partnerschaftssystem und anderes sein. Hier kann die Arbeit mit Partnern oder Familienmitgliedern hilfreich sein.

Ergänzt wird die Arbeit durch hypnotherapeutische Techniken, Externalisierungen und vieles andere.

Hier kommen spezielle Verfahren zum Sichtbarmachen dieser Beziehungen im System und zur Veränderung im System zur Anwendung. Dies kann die Erstellung eines Genogramms, die Arbeit mit dem Familienbrett, eine Aufstellung, zum Beispiel der Familie, des Problems oder anderes, sein. Im Rahmen der therapeutischen Arbeit steht dabei die Fachgruppe Aufstellung, eine Gruppe professioneller, therapeutisch tätiger KollegInnen zur Verfügung.

Es gibt Ereignisse im Leben, die traumatisierend wirken. Dabei ist ein Trauma etwas, was jemanden Teil einer lebensbedrohlichen Erfahrung macht. Dabei kann dies jedamen selbst passieren. Oder jemand wird Zeuge einer solchen Traumatisierung.

Die Folge sind oft nicht beeinflussbare Erinnerungen, sogennante flash-backs, die ohne offensichtlichen Grund immer wieder auftreten. Häufig sind diese verbunden mit Panikattacken, die mit erhöhtem Blutdruck, Herzrasen und andern Symtpomen einhergehen. Alpträume treten ebenfalls häufig auf. Teilweise ist eine ausgeprägte depressive Symptomatik bis hin zu imer wieder auftretenden Selbstmordgedanken vorhanden. Manchmal kommt es dazu, das bestimmte Körperfunktionen gestört sind. So zum Beispiel können Lähmungen, störungen des Körperempfindens sowie Anfälle mit Bewustseinsverlust auftreten.

Ziel einer Traumatherapie ist es, durch Kontakt mit dem Trauma, dieses aufzulösen. Dazu gehört eine Stabilisierung, bei welcher es um das Erlernen von Kontrolle über die Symptome geht. Im Verlauf wird das Trauma langsam bearbeitet und schließlich aufgelöst.

Traumata lassen sich nicht löschen. Es ist aber möglich, diese zu verarbeiten und einen kontrollierten Platz in der Persönlichkeit zu geben.

Die angewandten Verfahren bediehnen sich Techniken aus der Dialektisch behavioralen Therapie nach Linnehan, der mentalisierungsbasierten Psychotherapie nach Batemann und Fonagy, der Eye Movement Desensitation Therapy nach Shapiro sowie der systemischen Therapie.

Psychische Belastungen führen zu Anspannungen und Zeichen chronischen Stresses.

Menschen mit Angsterkrankungen und Depressionen haben dadurch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen.

Entspannungstechiken sollen helfen, diesen Stress zu reduzieren und etwas für den Notfall bereit zu haben. Außerdem wird der Verlauf der Erkrankung nachhaltig positiv beeinflusst.

Dabei kommen Techniken wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen, autogenes Training und Meditation zur Anwendung.

Jahrgang: 1976

Medizinstudium in Dresden, Abschluss 2003

Beruflicher Werdegang:

Institut für Pathologie an der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden 2003-2005

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden 2006-2007

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Städtischen Krankenhaus Dresden Neustadt 2008-2010

Sächsisches Epilepsiezentrum Kleinwachau 2010-2014

Facharzt für Psychiatrie seit Februar 2013

Niedergelassen im Neurologisch-psychiatrischen Gesundheitszentrum Dresden 2013-2014

JVA Zeithain als Psychiater, Aufbau und Leitung einer Suchtstation

Seit 2016 selbstständiger Psychiater und Psychotherapeut

Tiefenpsychologische theoretische Ausbildung:

Spezielle Kurse in Autogenem Training, Suizidalität, Sexualtherapie, somatoforme Störungen, Validierungskonzepte, Mentalisierungsbasierte Psychotherapie, Gruppentherapie, Hermeneutik Freudscher Texte

Ausbildung für systemische und Familientherapie:

2011-2013 (SG)

Weitere Therapieverfahren:

Psychodrama und Aufstellungsarbeit, DBT, DBT-Sucht, EMDR

Praktische Anwendungen von Psychotherapieverfahren:

Verhaltenstherapie bei Angst- und Panikstörungen, dialektisch-behaviorale Therapie bei Borderline Persönlichkeitsstörungen, psychodynamische Einzel- und gruppentherapeutische Interventionen bei Erkrankungen aus dem gesamten psychiatrischen Störungsspektrum, Traumatherapie bei schwer und mehrfachtraumatisierten Patienten mit Konversionsstörungen und dissoziativen Anfällen, Psychoedukation, Gruppentherapien suchtkranker Menschen, Gruppentherapien Meditation mit Suchtkanken, alten Menschen, Epilespiekranken, traumatisierten Menschen, offene Gruppen

Meditation:

Seit 2007 regelmäßige Meditationsklausuren und Aufenthalten in Klöstern. Leitung von Meditationsseminaren und wöchentlichen Meditationskursen.

Ärztliche Begutachtung:

Allgemeinpsychiatrische, sozialmedizinische und forensische Gutachten

Standartisierte Befunderhebung:

Mittels SCAN-Verfahren und OPD-2

Psychodiagnostische Testverfahren:

SKID-II, HAM-D, MADRS, BDI, PANSS, CERAD, MMST, DemTect, SOMS, GAF sowie weitere psychometrische Testverfahren

Seelische Gesundheit Elbland
Markus Rudolf Domula

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Tel.: 035248 886334
Fax: 035248 886335
Mail: praxis@seelische-gesundheit-elbland.de

Montag:
08:00 - 11:30 Uhr
15:00 - 18:00 Uhr

Mittwoch:
08:00 - 11:30 Uhr

Donnerstag:
15:00 - 18:00

Und nach Vereinbarung



Niegerodaer Dorfstraße 30,

01561 Lampertswalde
OT Niegeroda



Jahrgang: 1976

Medizinstudium in Dresden, Abschluss 2003

Beruflicher Werdegang:

Institut für Pathologie an der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden 2003-2005

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden 2006-2007

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Städtischen Krankenhaus Dresden Neustadt 2008-2010

Sächsisches Epilepsiezentrum Kleinwachau 2010-2014

Facharzt für Psychiatrie seit Februar 2013

Niedergelassen im Neurologisch-psychiatrischen Gesundheitszentrum Dresden 2013-2014

JVA Zeithain als Psychiater, Aufbau und Leitung einer Suchtstation

Seit 2016 selbstständiger Psychiater und Psychotherapeut

Tiefenpsychologische theoretische Ausbildung:

Spezielle Kurse in Autogenem Training, Suizidalität, Sexualtherapie, somatoforme Störungen, Validierungskonzepte, Mentalisierungsbasierte Psychotherapie, Gruppentherapie, Hermeneutik Freudscher Texte

Ausbildung für systemische und Familientherapie:

2011-2013 (SG)

Weitere Therapieverfahren:

Psychodrama und Aufstellungsarbeit, DBT, DBT-Sucht, EMDR

Praktische Anwendungen von Psychotherapieverfahren:

Verhaltenstherapie bei Angst- und Panikstörungen, dialektisch-behaviorale Therapie bei Borderline Persönlichkeitsstörungen, psychodynamische Einzel- und gruppentherapeutische Interventionen bei Erkrankungen aus dem gesamten psychiatrischen Störungsspektrum, Traumatherapie bei schwer und mehrfachtraumatisierten Patienten mit Konversionsstörungen und dissoziativen Anfällen, Psychoedukation, Gruppentherapien suchtkranker Menschen, Gruppentherapien Meditation mit Suchtkanken, alten Menschen, Epilespiekranken, traumatisierten Menschen, offene Gruppen

Meditation:

Seit 2007 regelmäßige Meditationsklausuren und Aufenthalten in Klöstern. Leitung von Meditationsseminaren und wöchentlichen Meditationskursen.

Ärztliche Begutachtung:

Allgemeinpsychiatrische, sozialmedizinische und forensische Gutachten

Standartisierte Befunderhebung:

Mittels SCAN-Verfahren und OPD-2

Psychodiagnostische Testverfahren:

SKID-II, HAM-D, MADRS, BDI, PANSS, CERAD, MMST, DemTect, SOMS, GAF sowie weitere psychometrische Testverfahren